Pianistin Kateryna Titova

Biografie

„Sie ist eine Rev­oluzzerin: tech­nisch bril­lant, gegen den Strich gebürstet; kein Punk der Klas­sik, aber auch nicht ganz die feine Dame. Eine Kün­st­lerin, die Geschichte mit den Hän­den erzählt…“
MDR

“…mit elfen­bein­ern­er Kraft zeigt sie kon­turi­erte Bis­sigkeit statt ein­fach nur salon­haft zu bril­lieren…” Kro­nen Zeitung, AUT

“…Tito­va spielt mit Verve und Umsicht, mit kantabel-rhetorisch­er Ele­ganz…”
Peter Cossé

Die aus der Ukraine stam­mende Pianistin Katery­na Tito­va lebt in Berlin und wurde bei zwanzig inter­na­tionalen Klavier­wet­tbe­wer­ben mit Preisen aus­geze­ich­net. Ihre ersten Aus­bil­dungss­chritte set­zte sie bere­its ab dem 5. Leben­s­jahr in den Musikschulen von Charkow und Moskau, ab dem Jahr 2001 studierte sie in Deutsch­land, zuerst in Münster bei Michael Keller, dann in Dres­den bei Arka­di Zenzipér. 

Weit­ere wichtige Sta­tio­nen ihrer musikalis­chen Aus­bil­dung waren das “Roy­al North­ern Col­lege of Music” (Man­ches­ter, UK) bei Nor­ma Fish­er und die Accad­e­mia Pianis­ti­ca Inter­nazionale „Incon­tri col Mae­stro“ (Imo­la, Ital­ien) bei Boris Petrushan­sky. Bedeu­ten­den Ein­fluss auf ihre künstlerische Entwick­lung hat­te und hat immer noch Igor Blagoda­tov (Schüler von Jacob Milstein). 

Als Solistin und Kam­mer­musik­erin trat Tito­va in ganz Europa, Rus­s­land, der Ukraine, Chi­na und in den USA auf, mit Orch­estern wie dem Nether­lands Sym­pho­ny Orches­tra, dem Moskau Sym­pho­ny Orches­tra, dem Wiener Kam­merorch­ester, den Graz­er Phil­har­monikern, den Prager Phil­har­monikern sowie dem Kam­merorch­ester des Nation­althe­aters Prag, dem Kiew Sym­pho­ny Orches­tra und der Phil­har­monie Lem­berg. Konz­ertreisen führten die Künstlerin unter anderem zu den Fest­spie­len Meck­len­burg-Vor­pom­mern, dem Kissinger Som­mer, dem Inter­na­tion­al Music Fes­ti­val in Viana do Caste­lo (Por­tu­gal), dem Vir­tu­osen- Fes­ti­val Lem­berg und dem Fes­ti­val “Lviv­MozArt”, dem Klavier­fes­ti­val Paler­mo sowie zum Liszt- Fes­ti­val Raid­ing (Österreich).

Katery­na Tito­va ist Gast in renom­mierten Konzertsälen wie der Berlin­er Phil­har­monie, der Elbphil­har­monie und der Laieszhalle Ham­burg, der Sem­per­op­er Dres­den, dem Musikvere­in und dem Konz­erthaus Wien, dem Stephanien­saal Graz, der Lesin­sky Hall Zagreb und der Bridge­wa­ter Hall in Man­ches­ter. Ihre CD-Ein­spielun­gen als Solistin, Kam­mer­musik­erin (mit dem Obois­t­en Ramon Orte­ga) sowie mit Werken von Rach­mani­noff, Beethoven, Mendelssohn, Skr­jabin sind unter anderem bei den Labels “Sony Clas­si­cal” und “Gen­uin” erschienen.

In den let­zten Jahren sind für Katery­na Tito­va “Live-Auf­nah­men” immer wichtiger gewor­den, unter­stre­ichen diese doch ihre künstlerischen Vorstel­lun­gen von lebendi­gem Musizieren, gepaart mit per­fek­tem pianis­tis­chem Anspruch. So erschienen kürzlich Edvard Griegs Klavierkonz­ert a‑Moll op.16 mit dem “Phil­har­monis­chen Orch­ester Lem­berg”, sowie das Album “Bridges” mit Werken ukrainis­ch­er Kom­pon­is­ten und dem “Inter­na­tion­al Sym­phon­ic Orches­tra Lviv” unter der Leitung des Diri­gen­ten Jaroslav Shemet.

“Man muss den Rah­men der klas­sis­chen Inter­pre­ta­tion nicht ver­lassen und ver­let­zen um sich auszuleben”, lautet Tito­vas pianis­tis­ches Cre­do und ergänzt: “Inner­halb dieses Rah­mens gibt es für mich genug künstlerische Frei­heit um mich indi­vidu­ell und hochemo­tion­al, aber immer authen­tisch und musikalisch verständlich auszudrücken!“
Seit eini­gen Jahren ist Katery­na Tito­va mit dem Liszt-Fes­ti­val Raid­ing künstlerisch eng ver­bun­den und wird ab der Sai­son 2024 als “Artist in Res­i­dence” wesentliche pianis­tis­che Impulse setzen.

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